
Swiss präsentiert mit dem Swiss First Grand Suite ein neues Verkaufsmodell für die First-Class. Wer auf der Suche nach maximaler Privatsphäre im Flugzeug ist, soll ab 2026 tief in die Tasche greifen – denn drei First-Sitze werden kurzerhand zusammengelegt und zu einem exklusiven Loft über den Wolken kombiniert.
So funktioniert das Konzept
Mit dem Start der neuen SWISS Senses Kabine in den Airbus A350 und später auch in den umgebauten A330 stellt die Airline ihre Premiumklasse neu auf. Neben den First-Suiten am Fenster gibt es in der Mitte eine Doppel-Suite. Neu ist, dass sich diese Mittelsitze zusammen mit einer angrenzenden Suite zu einer noch größeren Einheit verbinden lassen: der Swiss First Grand Suite.
Die Airline beschreibt das Produkt als „grosszügigen, exklusiv abgetrennten Loft mit über 1,80 m hohen Wänden“. Dieser Bereich soll sich flexibel nutzen lassen – ob als privates Schlafzimmer, als Arbeitsplatz oder sogar als Mini-Restaurant für zwei. Selbstverständlich ist auch hier der gewohnte First-Class-Service inklusive.
Lohnt sich der Aufpreis für die Swiss First Grand Suite?
So spektakulär der Name klingt, so gemischt sind die Reaktionen. Kritiker fragen sich, wer wirklich bereit ist, gleich drei First-Sitze zu bezahlen, nur um in der Mitte eine Art „Wohnzimmer“ zu erhalten. Zumal viele Passagiere die Fensterplätze in der First Class bevorzugen – mit direktem Blick über die Wolken statt auf eine Kabinenwand.
Im Vergleich zu Konkurrenten wie Etihad oder Singapore Airlines, die luxuriöse Doppelsuiten mit echtem Hotelbett-Feeling anbieten, wirkt das Swiss-Konzept eher wie ein cleveres Platzmanagement im bestehenden Kabinenlayout. Manche sprechen gar von einem „Luxus-Upgrade light“.

Ab 2026 im Einsatz
Geplant ist, den Swiss First Grand Suite zunächst in der neuen Airbus-A350-Flotte einzuführen. Schrittweise sollen auch die modernisierten Airbus A330 nachgerüstet werden. Wer die Suite buchen möchte, muss sich an die SWISS First Hotline wenden – und natürlich den entsprechenden Aufpreis zahlen.
Fazit zum Swiss First Grand Suite
Die Idee der Swiss First Grand Suite klingt exklusiv: mehr Platz, mehr Privatsphäre, mehr Luxus – aber auch ein Preis, der sicher nicht jedem schmeckt. Ob Vielflieger wirklich zwei Fensterplätze opfern, um ein abgetrenntes „Loft“ in der Mitte zu bekommen, bleibt fraglich. Vielleicht bleibt das neue Produkt ein Nischenangebot – oder es wird tatsächlich zum nächsten großen Ding im Luxusfliegen.
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