Bist du vom Marriott Datenleck betroffen?

Fast eine halbe Milliarde Kunden von Marriott – besser gesagt von Starwood können betroffen sein. Sind deine Daten dabei?

Wenn du Mitglied von spg bist oder warst und vor dem 10. September 2018 bei Starwood gebucht hast, kann die Wahrscheinlichkeit gross sein, dass du vom riesigen Datenleck in der Starwood Reservierungsdatenbank betroffen sein kannst.

500 Millionen Kundendaten:
Bist du vom Marriott Datenleck betroffen?

Marriott Datenleck
Zum denkbar ungünstigen Zeitpunkt: Marriott Datenleck

Mariott teilte mit, dass der Hackerangriff nach derzeitigen Erkenntnissen bereits seit 2014 erfolgt ist und sensible Daten von 500 Millionen Kunden in die alschen Hände geraten sind.

Bei rund 327 Millionen Kunden können laut Marriott „Namen, Postanschriften, Telefonnummern, E-Mail-Adressen, Passnummern, ‚Starwood Preferred Guest‘-Kontoinformationen, Geburtsdaten, Geschlechter, Ankunfts- und Abfahrtsdaten, Reservierungsdaten und Kommunikationspräferenzen“ betroffen sein. Autsch!

Marriott hat eine Seite (auch auf Deutsch abrufbar) eingerichtet, auf der du alle derzeitig verfügbaren Informationen und Antworten auf viele ragen bekommen kannst.

Hier kommst du zur Info-Seite zum Marriott spg Datenleck.

Marriott teilt dort auch mit, dass am heutigen 30. November 2018 mit dem Versand von E-Mails an betroffene Gäste begonnen wurde, deren E-Mail-Adressen in der Datenbank für Gästereservationen bei Starwood gespeichert sind.

Marriott Datenleck: Was kannst du tun?

Kunden in den USA, Kanada und Großbritannien wird die Möglichkeit gegeben, sich ein Jahr lang kostenlos bei WebWatcher anzumelden.

WebWatcher überwacht Internetseiten, auf denen personenbezogene Daten weitergegeben werden, und warnt den Verbraucher, wenn Hinweise auf die personenbezogenen Daten des Verbrauchers gefunden werden.

Deutsche, österreichische und schweizer Kunden können den WebWatcher Service nicht nutzen. Ihnen rät Marriott:

  • Überwachen Sie Ihr SPG-Konto auf verdächtige Aktivitäten.
  • Ändern Sie Ihr Passwort regelmäßig. Verwenden Sie keine leicht zu erratenden Passwörter. Verwenden Sie nicht die gleichen Passwörter für mehrere Konten.
  • Überprüfen Sie Ihre Kontoauszüge für Zahlungskarten auf unbefugte Aktivitäten und melden Sie unbefugte Aktivitäten sofort an die Bank, die Ihre Karte ausgestellt hat.
  • Seien Sie wachsam gegenüber Dritten, die versuchen, Informationen durch Täuschung zu sammeln (allgemein bekannt als „Phishing“), auch durch Links zu gefälschten Websites. Marriott wird Sie nicht auffordern, Ihr Passwort per Telefon oder E-Mail anzugeben.
  • Wenn Sie glauben, dass Sie Opfer eines Identitätsdiebstahls sind, oder Ihre personenbezogenen Daten missbraucht wurden, sollten Sie sich unverzüglich an Ihre nationale Datenschutzbehörde oder die örtliche Strafverfolgungsbehörde wenden.

Ich bin gespannt wie weit sich dies Marriott Datenleck öffnet und hoffe, dass niemand von unseren Lesern betroffen ist. Wenn doch, bin ich gespannt was Marriott in diesen Fällen noch unterstützend tut.

Das Marriott Datenleck erwischt Marriott meiner Meinung nach zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Seit dem Zusammenschluss von spg und Marriott Rewards klagen immer noch viele Mitglieder über Probleme.

Bei mir selbst hat der Wechsel bisher problemlos stattgefunden. Ob das Marriott Datenleck nun einige Mitglieder noch stärker überlegen lässt, zu anderen Hotelprogrammen zu wechseln muss beobachtet werden.

Hier kommst du zur Info-Seite zum Marriott spg Datenleck.

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