Reisewarnung für Nahost-Flüge: Was jetzt wichtig ist

Reisewarnung für Nahost-Flüge: Erfahre, was jetzt gilt, welche Länder betroffen sind und wie du bei Stornierungen oder Umbuchungen reagierst.
Reisewarnung für Nahost-Flüge: Erfahre, was jetzt gilt, welche Länder betroffen sind und wie du bei Stornierungen oder Umbuchungen reagierst.

Reisewarnung für Nahost-Flüge: Seit Mitte Juni 2025 haben sich die Ereignisse im Nahen Osten dramatisch zugespitzt. Zahlreiche Airlines, darunter Lufthansa, Air France, Emirates und United, haben ihre Flüge in die Region eingestellt.

Besonders betroffen sind Israel, Iran, Jordanien und der Irak. Der israelische Flughafen Ben Gurion bleibt vorerst geschlossen.

Was bedeutet das für deine gebuchte Reise?

Wenn du demnächst einen Flug in den Nahen Osten geplant hattest, könnte dein Flug ausfallen oder umgebucht werden. Airlines bieten in der Regel eine kostenlose Umbuchung oder Erstattung an.

Entschädigungen nach EU-Fluggastrechten gibt es aber meist nicht, da es sich um außergewöhnliche Umstände handelt.

Reisewarnung für Nahost-Flüge: Diese Länder sind betroffen

Das Auswärtige Amt hat am 13. Juni eine offizielle Reisewarnung für sieben Länder in der Region ausgesprochen: Jordanien, Saudi-Arabien, Oman, Kuwait, Katar, Bahrain und die Vereinigten Arabischen Emirate.

Hinzu kommen ausdrückliche Warnungen für Reisen nach Israel und in den Iran.

Was ist mit deiner Reiseversicherung?

Foto eines Arztes mit rotem Stethoskop

Wenn du trotz Reisewarnung in betroffene Gebiete reist, kann dein Versicherungsschutz entfallen. Viele Policen gelten nur, wenn keine offizielle Warnung vorliegt.

Das gilt besonders für medizinische Notfälle und Rücktransporte. Wer eine erweiterte Reiseabbruchversicherung hat, könnte dennoch abgesichert sein – am besten das Kleingedruckte prüfen.

El Al und andere Airlines organisieren Rückflüge

Reisende, die in Israel gestrandet sind, sollen mit sogenannten Rückholflügen zurückgebracht werden. Die israelische Fluggesellschaft El Al hat bereits Sonderflüge angekündigt.

Auch europäische Länder wie Deutschland, Polen und Litauen planen Evakuierungsaktionen für ihre Staatsangehörigen.

Reisewarnung für Nahost-Flüge: So gehst du jetzt vor

Falls dein Flug betroffen ist, kontaktiere sofort deine Airline oder dein Reisebüro. Wenn du über einen Veranstalter gebucht hast, hast du möglicherweise mehr Rechte als bei Direktbuchung.

Hebe Quittungen für Hotels und Transfers auf, falls du länger bleiben musst.

Fazit: Ruhe bewahren und informiert bleiben

Die Lage im Nahen Osten ändert sich schnell. Deshalb solltest du regelmäßig die Websites von Airlines, Reisebüros und dem Auswärtigen Amt checken.

So bleibst du auf dem Laufenden und kannst im Ernstfall schnell reagieren.

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