What to do in Miami

Miami Caps

Wer nach Miami fliegt, hat in der Regel Folgendes geplant (Reihenfolge variabel): Strand, Shopping, Party, Pool. Für alle, die etwas anderes sehen wollen, oder Lust auf einen Ausflug haben, hier unsere Miami Highlights.

Nachdem wir bereits unseren Hoteltipp, das Mondrian South Beach,  vorgestellt haben, hier nun 6 Tipps, was es in Miami und Umgebung so alles zu sehen gibt.

1) Bodega

Das wohl beste Konzept, von dem ich je gehört habe: Bodega. Ein mexikanischer Streetfoodwagen steht in einem Gebäude und macht das allerbeste authentischste Mexican Street Food. Durch die versteckte Hintertür gelangt man dann auch noch in einen super belebten Club. Neuer Hotspot von allen partywütigen Menschen, nicht nur Touristen! Ich war ziemlich zufällig dort. Auf dem Rückflug habe ich dann gesehen, dass es einer DER Hotspots in ganz Miami sein soll und sogar von airberlin in seinem Insider-Hotspots Video zu Miami promotet wird. Heißer Tipp! Mehr Infos auch auf der Website.

We love Burritos!
We love Burritos!
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Der Clubbereich ist riesig, laut und belebt!
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You only live Juan-ce!

2) Washington Avenue

Laut, schrill, skurril. Wer wissen will, wo die Feiermeute unterwegs ist, muss nur zur Washington Avenue South Beach kommen. Bis spät in die Nacht ist alles mit Neonlichtern beleuchtet, bis Mitternacht haben die zahlreichen Tattoo-Shops und Piercingstudios geöffnet und arbeiten im Akkord. Überall Bars, Restaurants, Clubs, vor denen sich die Leute tummeln. Das wahre Leben spielt sich auf dieser Straße ab.

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Tattoowierer haben hier gut zu tun.
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Auch für Schwule ein beliebter Stadtteil mit eigener gayfriendly Church
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Beleuchtete Palmen – was will man mehr

3) Sonntagsbrunch im Soho

Brunchen in Amerika ist generell eine tolle Sache, aber selten habe ich etwas vergleichbar gutes erlebt wie im Soho-Haus in Miami. Nicht nur, dass es tatsächlich ALLES gibt, was man sich vorstellen kann, es ist auch stets besonders schön, lecker und frisch und zusätzlich zu den typischen Dingen (Eierspeisen, Brot, Wurst, Käse), gibt es eine Vielzahl an besonderen Gaumenfreuden. Ich sage nur: Austern und Shrimps. Denkt dran: Immer zuerst zu den Meeresfrüchten gehen! 😉 Alte Volksweisheit der Nanny.

Gut auch: Obwohl man ins Soho sonst nur als Mitglied hineinkommt, ist das Restaurant für jeden geöffnet. Am besten vorher online reservieren, weil es eigentlich jede Woche ausgebucht ist und nur einige wenige Restplätze vor Ort vergeben werden.

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Desserträume werden wahr
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Meeresfrüchte en masse
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Das Soho-Haus Miami: Super styish, super modern
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Buenos Appetitos!

4) Everglades

Ein Geheimtipp ist es nicht, aber eines der schönsten Ausflüge, die man unternehmen kann. Man fährt von South Beach ca. 45 Minuten und kommt in den Außenbezirken von Miami an, die Stadt liegt hinter einem und man hat bereits das Gefühl, dass die Natur hier gänzlich unberührt ist. Auf einem Air-Boat für bis zu 8 Mann (es gibt auch größere, die mir vorher von vielen als schlimme Touristenfalle ausgeredet wurden) geht es los in die wunderschönen Landschaften der Everglades. Ich möchte gar nicht zu viel verraten, außer, dass mein Hut sich verabschiedet hat, man nicht wie der allererste Tourist mit einem Selfiestick ankommen sollte und, dass man den Alligatoren extrem nah kommt. Super schön und sollte man einmal in diesem Leben gemacht haben. Könnt ihr beispielsweise hier buchen. Ist auch von Tripadvisor als die Nummer 1 gelistet – zurecht 😉

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Everglades
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Auch für den Suppentopf geeignet: die Everglades Schildkröten
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See you later, Alligator!
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1,5 Stunden geht es durch die schönsten Landschaften
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Manchmal auch komplett trocken: the river of grass

5) Key West

Wen es etwas weiter in die Ferne treibt, der hat einige Optionen. Uns hat es ganz in den Süden getrieben, an einen Ort, der näher an Kuba dran ist, als an Miami: Key West. Vorab muss man sagen: Es war durchaus ein stressiger Tag. Fast 4 Stunden jeweils hin und zurück haben es in sich. Mit Zwischenübernachtung in Key West wäre das wohl entspannter gewesen. Auch ist Key West sicherlich nicht DIE Attraktion. Viele Touristen, die in den zahlreichen Bars und Restaurants trinken und Zigarre rauchen. Kann man für einen Tag jedoch gut ertragen und auch die vielen schönen Ecken der Stadt unter die Lupe nehmen. Unter anderem der südlichste Punkt der USA. Die Architektur, die vielen kubanisch inspirierten Zigarren-Stores, der ganze Vibe der Stadt ist schon speziell. Aber: Das eigentliche Highlight ist der Weg. Man fährt einen Highway, der komplett aufs offene Meer gebaut ist (allerdings bekommt man davon nur auf den vielen Brücken etwas mit, da sonst Bäume die Sicht verbauen). Unterwegs finden sich zahlreiche kleinere Ortschaften, an denen sich Anhalten durchaus lohnt. Alles sehr typisch Florida. Nicht touristisch, sehr farbenfroh und wirklich schön.

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Man sagt einer der schönsten Highways der USA it vielen versteckten Juwelen
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Eine der zahlreichen Brücken mit einem Blick in die weiten der Bay
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Architektonisch besonders: Key West
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Der Geist der Vergangenheit liegt noch in der Luft.
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Das Southernmost House
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Der südlichste Zipfel der USA mit der Abhörstation
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Living the American Dream
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Souvenir Shopping
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Der Jachthafen von Key West
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Die schönsten Sonnenuntergänge Floridas gibt es hier

6) Porky’s Bayside Restaurant and Marina

Fast hätten wir den fatalen Fehler begangen in der Touristen Trashfalle gegenüber zu Abend zu essen, glücklicherweise war es dort derartig überfüllt und ungeordnet, dass wir weggeschickt worden. Wir haben es keine Minute bereut. Ungefähr auf der Hälfte zwischen Miami und Wey West, in Marathon, gelegen ist es der ideale Ort um den Abend zu verbringen. Es gibt Live-Musik, riesige Lobster, überdimensionale Softdrinks, überladene Teller. Also eigentlich alles was man in Amerika erwartet. Die Besitzerin ist ursprünglich aus Polen eingewandert und hat den Laden nach vielen Jahren als Servicekraft übernommen und liebevoll renoviert. Das Essen schmeckt, das Personal ist super freundlich, man hat einen wundervollen Blick auf das Wasser und kann den Sonnenuntergang beobachten. Selbst wenn man nicht die ganze Strecke nach Key West fahren will, lohnen sich die 2 Stunden Autofahrt hierher definitiv! Eines meines Highlights! Mehr Infos und die Karte findet ihr hier.

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Alligator-Bites schmecken eigentlich wie Hühnchen
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Lobster Overload
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Beste Adresse!

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